1. Januar 1933
Kommunistischer Widerstand
Heinrich Meinke, bis 1934 Leiter der illegalen Boizenburger KPD Gruppe nahm von Mai bis Oktober 1933 von der KPD-Bezirksleitung Materialien, Beitragsmarken und Instruktionen entgegen. Weiterlesen ...
28. Januar 1933
Kommunistischer Widerstand
Auf einer Beratung der KPD-Bezirksleitung der KPD mit den Leitern der mecklenburgischen Unterbezirke am 28. Januar 1933 in Rostock, wurden neben Deckadressen Weiterlesen ...
30. Januar 1933
Kommunistischer WiderstandWiderstand am ArbeitsplatzFlugblätter
Die Rostocker Kommunisten Wilhelm Allwardt, Otto Kuhfeld, Gustav Peters und andere verbreiteten nach dem 30. Januar 1933 das Flugblatt „Großalarm! Hitler ist Reichskanzler": „Das ist verschärfte faschistische Diktatur. Weiterlesen ...
1. Februar 1933
Kommunistischer Widerstand
„In Gielow versteckten Gustav Berg und Hermann Grüschow Anfang 1933 neben dem Abziehapparat und einer Schreibmaschine Weiterlesen ...
1. Februar 1933
Kommunistischer Widerstand
„In Groß Wokern konnten Ernst Koch, Walter Meier und Erich Strüwing die Instrumente der Schalmeienkapelle, die Fahnen der Ortsgruppe der Kommunistischen Partei und des Roten Frontkämpferbundes Weiterlesen ...
1. Februar 1933
DemonstrationenKommunistischer WiderstandSozialdemokratischer Widerstand
In Löcknitz organisierten KPD- und SPD-Mitglieder nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten eine gemeinsame Gegendemonstration. Weiterlesen ...
7. Februar 1933
Kommunistischer WiderstandDemonstrationen
Am 7. Februar 1933 fand in Rehna eine Demonstration gegen die Machtergreifung der Nationalsozialisten statt. Weiterlesen ...
15. Februar 1933
Kommunistischer Widerstand
Mitte Februar 1933 Uhr versteckten sich die Kommunisten Bernhard Quandt und Willi Schröder für zwei Tage bei den Brüeler Kommunisten Friedrich Techentin und Willi Schilling Weiterlesen ...
15. Februar 1933
Kommunistischer WiderstandFlugblätter
„Die Kommunisten Emil und Willi Haase, Paul Hamann und Walter Nath aus Waren stellten ein Flugblatt mit der Überschrift ‚Arbeiterblut fließt in Deutschland‘ her. Weiterlesen ...
28. Februar 1933
Kommunistischer Widerstand
Die KPD-Unterbezirksleitung Demmin hatte nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Verbindung zu KPD-Kontaktleuten in Altentreptow. So konnten am 28. Februar 1933 noch 150 Exemplare der „Roten Fahne“ durch das Altentreptower KPD-Mitglied Wilhelm Rohde in Empfang genommen und verteilt werden. Weiterlesen ...
1. März 1933
Kommunistischer Widerstand
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten war August Petzold politischer Leiter der KPD in Bützow. Zur illegalen Parteiorganisation in Bützow gehörten unter anderem Friedrich Dittmann, Hedwig und Georg Eberhardt, Wilhelm Ewert, August Kondegorski, Friedrich Kraft, Paul Niemann, Wilheim Scharf, Wilhelm Scherping, Otto Saß, Friedrich Schröder und Paul Winter. Weiterlesen ...
1. März 1933
Kommunistischer Widerstand
Rudolf Schliemann berichtet: „Die illegale Arbeit der Ortsgruppe der KPD in Neustadt-Glewe wurde nach der faschistischen Machtübernahme fortgesetzt. In einer Beratung in den Tannen bei Neustadt-Glewe gab Hermann Schuldt viele Hinweise für den illegalen Kampf. Weiterlesen ...
1. März 1933
Kommunistischer WiderstandWiderstand am Arbeitsplatz
In der Neu-Kalißer Papierfabrik kursierte von März 1933 bis Anfang 1934 eine illegale Betriebszeitung. Sie wurde von den Dömitzer Kommunisten Oskar Reule und Hermann Zameitat hergestellt und hatte den Namen „Der Papiermacher“. Weiterlesen ...
2. März 1933
Kommunistischer Widerstand
Am 2. Februar 1933 sprach KPD-Funktionär Bernhard Quandt in einer öffentlichen KPD-Versammlung in seinem Heimatort Gielow gegen die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Teilnehmer hinderten Malchiner Polizisten daran, die Kundgebung zu beenden. Weiterlesen ...
2. März 1933
Kommunistischer Widerstand
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4. März 1933
Kommunistischer WiderstandSabotage
Am 4. März 1933 unterbrachen Parchimer Kommunisten eine Hochspannungsleitung um die Übertragung einer Hitler-Rede zu verhindern. Der Beteiligte Adolf Kausch erinnert sich: "Am 4. März 1933 forderte uns Fritz Rohde auf, mit ihm zusammen, abends 20.00 Uhr, die von Spornitz kommende Hochspannungsleitung zu unterbrechen Weiterlesen ...
4. März 1933
Kommunistischer Widerstand
Adolf Bytzeck zog gemeinsam mit seinen Eltern im Sommer 1919 nach Torgelow. Im selben Jahr trat Bytzeck der KPD bei und arbeitete ab 1920 in der Vollgold-Gießerei in Torgelow als Kernformer. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten organisierte er Ende Februar 1933 einen Sportleraufmarsch gegen einen am gleichen Tag veranstalteten SA-Aufmarsch. Weiterlesen ...
12. März 1933
SchriftstellerKommunistischer Widerstand
Günter Ruschin wurde am 16. Juni 1904 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Pasewalk geboren. Nach einer Schauspielausbildung heiratete er 1931 die Schauspielerin Steffie Spira. Weiterlesen ...
27. März 1933
Kommunistischer WiderstandReichstagsbrand
Nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 erschien in Boizenburg ein Flugblatt, in dem die KPD darauf hinwies, dass die Nazis mit dem Brand einen Anlass suchen würden, um die Kommunisten zu vernichten. Weiterlesen ...
30. März 1933
Kommunistischer Widerstand
Um eine Verleumdungskampagne gegen Kommunisten zu entfachen inszenierten die Nationalsozialisten verschiedene Ereignisse. Max Braun berichtet: Weiterlesen ...
30. März 1933
Kommunistischer WiderstandSozialdemokratischer Widerstand
Boizenburger Kommunisten war es ab Ende Februar 1933 verboten, auf der Werft wie auch in der Plattenfabrik zu arbeiten. Weiterlesen ...
1. April 1933
Kommunistischer Widerstand
Der Kommunist Wilhelm Schumacher aus Brüsewitz arbeitete nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten als Instrukteur der KPD-Bezirksleitung. In seiner Rostocker Wohnung traf er sich mit anderen Kommunisten zu illegalen Versammlungen. Außerdem verteilte er antifaschistische Schriften. Weiterlesen ...
13. April 1933
ReichstagsbrandSozialdemokratischer WiderstandKommunistischer WiderstandFlugblätter
Kommunist Ernst Bruhns beschreibt den frühen Widerstand gegen das Naziregime in Lübz: „Inzwischen kam die Verbindung zur Unterbezirksleitung Parchim in Gang. Die ersten Materialien gingen uns zu. Weiterlesen ...
14. April 1933
Kommunistischer Widerstand
Am 14. April 1933 wurden die Dörfer Heiddorf, Neu Kaliß und Niendorf von Polizei, SS und SA umzingelt. Hier hatten bei den Wahlen am 5. März 1933 viele Wähler für die KPD gestimmt. Weiterlesen ...
30. April 1933
Kommunistischer WiderstandVeröffentlichte Losungen
„In Rostock malten die Mitglieder der Kommunistischen Partei und des Kommunistischen Jugendverbandes Reinhold Beutler Weiterlesen ...
1. Mai 1933
Kommunistischer Widerstand
Die Polizei löste am 1. Mai 1933 eine von der Ortsgruppe der KPD organisierte Wahlkundgebung im Grabower Bürgergarten auf. Drei Parteimitglieder wurden anschließend in Schutzhaft genommen. Nach dem Reichstagsbrand wurden bei KPD- und SPD- Funktionären Hausdurchsuchungen und Verhaftungen vorgenommen. Weiterlesen ...
1. Mai 1933
Kommunistischer WiderstandSozialdemokratischer WiderstandRundfunkverbrechen
In Neustrelitz existierte nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten unter Leitung der „Kommunisten Karl Heuer und Willi Breitkreuz in der Saßnitzer Straße, der Zierker Straße Weiterlesen ...
7. Mai 1933
Kommunistischer Widerstand
Am 31. Januar 1933 wurde eine antifaschistische Demonstration in Goldberg durch die Güstrower Polizei aufgelöst. Gunter Schmeer weist außerdem auf eine illegale Funktionärskonferenz der KPD am 7. Mai 1933 Uhr bei Goldberg hin. Weiterlesen ...
22. Mai 1933
Kommunistischer WiderstandSozialdemokratischer Widerstand
In Ueckermünde wurde nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten der Kreisvorsitzende der SPD und des Reichsbanners, der Lehrer Ballschmied, verhaftet. Weiterlesen ...
1. Juli 1933
Kommunistischer Widerstand
Ab Juli 1933 baute KPD-Mitglied Kriedemann in Strasburg eine „Fünfergruppe“ auf. Weiterlesen ...
12. Juli 1933
Kommunistischer WiderstandSpanienkrieg/Internationale BrigadenFrauenwiderstand
Im Sanitätsdienst der Interbrigaden arbeitete als Krankenschwester die Kommunistin Meta Müller. Sie entstammte einer Güstrower ArbeiterfamIlie und gehörte später der Stettiner Parteiorganisation der KPD an Weiterlesen ...
30. Juli 1933
Kommunistischer Widerstand
Die illegale KPD-Leitung in Wismar schickten nach der Haftentlassung Franz Jakubeck und Otto Sengpiel nach Brühl wo sie Flugblätter verteilten und Anleitungen gaben. Weiterlesen ...
1. August 1933
Kommunistischer Widerstand
In Techentin traf sich Anfang August 1933 in der Wohnung des KPD Reichstagsabgeordneten Hermann Schuldt der Beauftragte der zentralen Leitung der KPD Gustav Flemming mit Richard Willert und Erich Zyska. Weiterlesen ...
9. September 1933
Kommunistischer Widerstand
Der Rostocker Kommunist Willi Schröder wurde am 9. September 1933 auf der Fahrt von Hamburg nach Lübeck verhaftet. Der ehemalige KPD-Abgeordnete im Mecklenburg-Schweriner Landtag und Leiter des Rot-Frontkämpferbundes in Mecklenburg versuchte nach der Machtübernahme Weiterlesen ...
20. November 1933
Kommunistischer WiderstandReichstagsbrandLandwirtschaft
Vor dem Sondergericht Schwerin war am 20. November 1933 der Landarbeiter Wincke angeklagt. Er hatte auf dem Gut Erlenkamp zu Arbeitskollegen gesagt, „die SA hätte den Reichstag angezündet. Weiterlesen ...
21. Dezember 1933
KritikKommunistischer WiderstandLandwirtschaftFrauenwiderstand
Die Forstarbeiterin Ella Kalinski aus Waren stand am 21. Dezember 1933 vor dem Amtsgericht. Gegenüber Bekannten hatte sie ihre Achtung über die Haltung der Kommunisten Friedrich Dethloff, Bernhard Quandt und Friedrich Schultz geäußert. Weiterlesen ...
1. Januar 1934
Kommunistischer Widerstand
„Der Kommunist Alfred Melenburg, der in Ludwigslust als Bauarbeiter tätig war, nahm per Fahrrad antifaschistisches Material mit nach Alt Krenzlin. Dort erhielt das Material der Holzpantoffelmacher Weiterlesen ...
1. Januar 1934
Kommunistischer Widerstand
„Heinrich Meinke, der 1933/34 Pol. Leiter der illegalen Boizenburger Parteiorganisation war, nahm Instruktionen, schriftliche Materialien und die Beitragsmarken Weiterlesen ...
1. Januar 1934
Kommunistischer Widerstand
Die KPD-Ortsgruppe formierte sich in sieben Fünfergruppen um. Dies wurde auf einer geheimen Beratung unter Anleitung von Paul Czellnik, der bis 1933 politischer Leiter der Boizenburger Ortsgruppe war, beschlossen. Weiterlesen ...
1. Februar 1934
Kommunistischer WiderstandSozialdemokratischer Widerstand
Ab 1934 trafen sich in Straßburg regelmäßig der politische Leiter der KPD-Ortsgruppe Otto Naumann und der Vorsitzende der SPD-Ortsgruppe, Conrad. Weiterlesen ...
20. März 1934
Kommunistischer WiderstandFrauenwiderstand
Die Kommunistin Martha Wagner aus Schwerin wurde am 20. März 1934 zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Weiterlesen ...
1. Januar 1935
Kommunistischer Widerstand
In Kalkhorst bauten sieben KPD-Mitglieder im Jahr 1935 eine illegale Parteiorganisation auf. In einer Schnitterkaserne besprachen sie die illegale Parteiarbeit und sangen Arbeiterlieder. Weiterlesen ...
1. Januar 1935
Kommunistischer WiderstandZwangsarbeit
Aus unterschiedlichen Orten im Kreis Ueckermünde wurden 1935 Arbeiter zum Flugplatzbau nach Barth dienstverpflichtet. KPD-Mitglieder aus Hammer bildeten eine Vertrauensleuterunde, Weiterlesen ...
13. Februar 1935
Kommunistischer WiderstandFlugblätterGedenkenFrauenwiderstand
Johanna Beutin und ihr Mann Heinrich waren Mitglieder der illegalen KPD-Organisation im Unterbezirk Güstrow. Weiterlesen ...
26. Juni 1935
Kommunistischer Widerstand
Der Kommunist Robert Saß aus Sülten wurde am 26. Juni 1935 verhaftet. Schon zuvor wurde er vom nationalsozialistischen Verwalter der Domäne Sülten und seinen Gefolgsleuten zusammengeschlagen. Ende 1934 lernte er den Rechtsberater Mehrenholz aus Brüel kennen. Weiterlesen ...
1. September 1935
Kommunistischer Widerstand
Jungkommunist Helmut Grapenthin aus Hammer wurde im September 1935 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu einer Strafe von 21 Monaten Haft verurteilt. Weiterlesen ...
17. Oktober 1935
Kommunistischer Widerstand
Hans Fischer wurde am 21. März 1913 in Torgelow geboren. Im Jahr 1931 trat er dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) bei. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er 1935 Kopf einer KJVD-Widerstandsgruppe in Torgelow. Weiterlesen ...
21. Oktober 1935
Kommunistischer WiderstandFrauenwiderstand
Die Berliner Jungkommunistin Margarete Walter war Mitglied des ZK des KJVD und hatte 1930 in Moskau an der Internationalen Leninschule studiert. Im Frühjahr 1935 wurde sie zur Landhilfe nach Wahlendow zwangsverpflichtet. Weiterlesen ...
23. Dezember 1935
Kommunistischer WiderstandKritikLandwirtschaft
„Melker Max Mews aus Vielist bei Waren (sagte) zu anderen Landarbeitern: ‚Das Geld aus den Winterhilfsspenden bekommen gar nicht die Alten und Kranken Weiterlesen ...
29. Juli 1936
Kommunistischer WiderstandRundfunkverbrechen
In Boizenburg hatte Rudolf Severin im Jahr 1935 Mitglieder der KPD um sich versammelt. Um Radio Moskau empfangen zu können Fall versah er sein Radio mit Zusatzspulen. Weiterlesen ...
30. September 1936
Kommunistischer Widerstand
Der Schönberger Elektroingenieur und Kommunist Erich Tost stellte gemeinsam mit seiner Ehefrau Elli den Kommunisten eine Schreibmaschine zur Herstellung von Flugblättern zur Verfügung. Beide beteiligten sich auch an ihrer Herstellung. Weiterlesen ...
14. Oktober 1936
HitlergrußKommunistischer Widerstand
Der Maschinenbauer und Kommunist Kurt Keßler arbeitete seit November 1935 bei der Firma Brown, Boverie & Cie. Dort agitierte er prosowjetisch, lehnte Sammlungen für faschistische Organisationen ab und verweigerte den Hitlergruß. Weiterlesen ...
12. Dezember 1936
Kommunistischer Widerstand
Ernst Puchmüller wurde am 12. Dezember 1936 im „Lübecker Kommunisten-Prozess“ zu 13 Jahren Zuchthaus verurteilt Weiterlesen ...
1. Januar 1937
Kommunistischer WiderstandSchriftsteller
Der Schriftsteller Johannes Joseph Vogts unterstützte während der Weimarer Republik die KPD und floh nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in die Niederlande, wo er für die antifaschistische Zeitschrift „Das freie Wort“ schrieb. Weiterlesen ...
8. Februar 1937
LandwirtschaftKommunistischer Widerstand
In Groß Methling agitierte der Landarbeiter und Kommunist Ernst Schnegulau gegen „faschistische Demagogie“. Sein Arbeitgeber, der Bauer Möller, denunzierte ihn Weiterlesen ...
12. März 1937
Kommunistischer WiderstandArbeiterRundfunkverbrechen
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde in Wismar eine illegale KPD-Organisation gegründet. Weiterlesen ...
13. März 1937
Kommunistischer Widerstand
Am 13. März 1937 waren in Hamburg die Nordwestmecklenburger/Wismarer Kommunisten Hans Bornier, Friedrich Mensch, Kurt Peters und Karl Saß angeklagt. Weiterlesen ...
27. Juli 1937
Kommunistischer WiderstandRundfunkverbrechen
In Dambeck gelang es dem Kommunisten Wilhelm Popenda, seine Arbeitskollegen dahingehend zu beeinflussen, dass sie mit ihm gemeinsam Radio Moskau hörten. Weiterlesen ...
27. August 1937
Kommunistischer Widerstand
Durch einen Spitzel flogen im Oktober 1936 siebzehn illegal arbeitende Boizenburger KPD-Mitglieder auf. Sie wurden verhaftet, am 19. November 1936 in die Strafanstalt Strelitz-Alt gebracht, wo sie gequält und Paul Czellnik erschlagen wurde. Weiterlesen ...
1. Oktober 1937
Spanienkrieg/Internationale BrigadenKommunistischer Widerstand
Der Loitzer Kommunist August Levin flieht aus dem KZ Neusustrum zu den Internationalen Brigaden in Spanien Weiterlesen ...
1. Oktober 1938
Kommunistischer WiderstandWiderstand am Arbeitsplatz
„Beim Luftwaffen-Bauvorhaben Rostock-Markgrafenheide - hier entstand die Abflugbahn für die bei Heinkel hergestellten Wasserflugzeuge - waren die Danziger Arbeiter Willy Bürger, Theodor Grawe Weiterlesen ...
1. November 1938
Kommunistischer WiderstandWehrkraftzersetzung
Der Redefiner Kommunist und Milchwagenfahrer Hermann Rose wurde am 1. November 1938 verhaftet. Grund: Er hatte vor einem Krieg gewarnt. Weiterlesen ...
14. Dezember 1939
Widerstand am ArbeitsplatzWehrkraftzersetzungKommunistischer Widerstand
Kommunist Karl Preuster aus Friedland wurde am 14. Mai 1939 wegen ‚kommunistischer Propaganda‘ in der Stärkefabrik Friedland zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Weiterlesen ...
1. Januar 1940
Kommunistischer WiderstandRundfunkverbrechen
KPD-Mitglieder waren während der NS-Zeit in dem (katholischen) Dorf Matgendorf mit Drainagearbeiten beschäftigt. Hier bemerkten sie, dass Aufrufe und Mitteilungen des Bürgermeisters von der Anschlagtafel abgerissen wurden. Weiterlesen ...
23. Mai 1940
KritikKommunistischer WiderstandSozialdemokratischer WiderstandWiderstand am ArbeitsplatzWehrkraftzersetzung
Elektromeister Erich Wartenberg aus Grevesmühlen, ehemaliges Mitglied der SPD und später KPD-Anhänger, musste am 31. August 1939 seinen eigenen Betrieb schließen und wurde zur Arbeit in den Dornier-Werken/Wismar verpflichtet. Weiterlesen ...
14. Juni 1940
KritikKommunistischer Widerstand
„In Goldbeck bei Klütz im Kreis Schönberg lebte die Familie Johann und Josepha Sulewski mit ihren vier Kindern. Sie arbeiteten in dem Dorf als Landarbeiter. 1924 hatte sich Johann Sulewski der KPD angeschlossen. Im Dorf war bekannt, daß er 1939 Weiterlesen ...
1. Januar 1942
Kommunistischer WiderstandHilfe für Kriegsgefangene
Der Kommunist Walter Fürstner aus Anklam war als Steinsetzer zum Straßenbau vom Flugplatz Anklam nach Sanitz dienstverpflichtet worden. D Weiterlesen ...
20. Januar 1942
Kommunistischer Widerstand
Johann Frehse (1886–1942), Schiffszimmermann und Fischer, wurde 1931 Mitglied der Kommunistischen Partei, bei der er Funktionär, Politischer Leiter und Kassierer war. Vorher hatte der SPD und der USDP (Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands) angehört. Nach der Machtübernahme durch die NSDAP ging Johann Frehse, der schon in der Weimarer Republik an antifaschistischen Aktionen teilgenommen hatte, in den Widerstand. Weiterlesen ...
20. Januar 1942
Kommunistischer WiderstandArbeiter
Johann Frehse, der in Bantow bei Neubukow geboren ist, hat als Schiffszimmermann in Wismar gearbeitet. Als Kommunist geriet er frühzeitig in Konflikt mit dem NS-Regime Weiterlesen ...
12. Dezember 1942
SchriftstellerKommunistischer Widerstand
Der Kommunist und niederdeutsche Schriftsteller Rudolf Hartmann aus Demern unterlag während der NS-Zeit einem Schreibverbot. Er wurde am 12. Dezember 1942 von der Gestapo festgenommen und am 16. April 1943 zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Weiterlesen ...
1. Januar 1943
Kommunistischer WiderstandZwangsarbeitHilfe für KriegsgefangeneWiderstand am Kriegsende
Während des Zweiten Weltkrieges arbeiteten sowjetische Zwangsarbeiter in Hanshagen.[1] Außerdem befand sich in der Nähe des Ortes ein Kriegsgefangenenlager. Weiterlesen ...
4. Januar 1943
Kommunistischer WiderstandWiderstand am ArbeitsplatzRundfunkverbrechenLandwirtschaft
Laut Zuchthausakte verstarb Eduard Hasselberg am 4. Januar 1943 um 11.40 Uhr in Bützow-Dreibergen an "Herzschwäche". Zwischen Mitte 1930 und Anfang 1933 war er Politischer Leiter der KPD Ortsgruppe Schönberg. Weiterlesen ...
1. Februar 1943
Hilfe für KriegsgefangeneKommunistischer Widerstand
KPD-Mitglied Schneidewind aus Selmsdorf wurde im Februar 1943 verhaftet, weil er im Hansa-Werk Lübeck sowjetische Kriegsgefangene unterstützt hatte. Weiterlesen ...
1. Juni 1943
Kommunistischer WiderstandWiderstand am ArbeitsplatzZweifel an Endsieg
„Die Hauptaußenstelle des SD in Schwerin berichtete z. B. am 1. Juni 1943 über die Lage auf der Neptunwerft in Rostock: ‚Die Neptunwerft, Seestadt Rostock, stellt U-Boote her und gehört damit zu den wichtigsten Rüstungswerken dieser Stadt. Nach verschiedenen Berichten ist die Stimmung innerhalb der Gefolgschaft außerordentlich schlecht. Weiterlesen ...
6. Januar 1944
Kommunistischer WiderstandWehrkraftzersetzungPartisanen
Zimmermann und Kommunist Fritz Behn wurde 1904 in Benz auf Usedom geboren. Zu Kriegsbeginn erhielt er die Einberufung zu einem Marinebaubataillon. Weiterlesen ...
20. Mai 1944
Kommunistischer WiderstandPartisanen
Das Torgelower KJVD-Mitglied Franz Krause lief als Wehrmachtssoldat im Mai 1944 in Italien zu den Partisanen über. In der Gegend von Montecatini kämpfte er in einer Einheit, der 70 Italiener, 20 Sowjetbürger, zwei Amerikaner sowie zwölf Deutsche angehörten. Weiterlesen ...
16. Oktober 1944
Kommunistischer WiderstandZwangsarbeitSabotageHilfe für KriegsgefangeneWiderstand durch AusländerZwangs-/VertragsarbeiterAktion GewitterWiderstand am KriegsendeDBD
Der Parchimer Kommunist Gustav Hase unterhielt Kontakte zu ausländischen Zwangsarbeitern in Dömitz, Güstrow-Priemerburg und Malchow. Diese und andere Kriegsgefangene wie auch Zwangsarbeiter planten die Gründung einer Organisation um mit Sabotageakte den späteren Vormarsch der alliierten Truppen zu vereinfachen. Weiterlesen ...
8. November 1944
Kommunistischer WiderstandDeserteure
Der 1904 in Plüschow bei Grevesmühlen geborene Landarbeitersohn und Kommunist Karl Wandschneider war wegen aktiver antifaschistischer Tätigkeit in Rostock in der Zeit von „1933 bis 1939 über zweieinhalb Jahre eingekerkert. Weiterlesen ...
13. Dezember 1944
Kommunistischer WiderstandSaefkow-Bästlein-GruppeGeheime FunknachrichtenGedenkenHilfe für Kriegsgefangene
Der in Gramelow bei Burg Stargard geborene Kommunist Franz Streit hielt sich während des Zweiten Weltkrieges regelmäßig für mehrere Wochen in Demmin auf. Als Berliner Mitglied der Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe fuhr er von hier zu illegalen Zusammenkünften nach Rügen und anderen Orten. Weiterlesen ...
1. Mai 1945
Kommunistischer Widerstand
„Fritz Dreyer stammt aus Wotenitz bei Grevesmühlen. Er ist mit seiner Familie in Rehna ansässig geworden und hat dort u. a als Steinhauer gearbeitet. Frühzeitig schloß er sich der KPD Weiterlesen ...
3. Mai 1945
Kommunistischer WiderstandWiderstand am Kriegsende
In „Friedrichsruhe erschossen Angehörige der SS noch am 3. Mai 1945 den Sohn des Funktionärs der KPD Gottfried Kindel Weiterlesen ...
3. Mai 1945
Kommunistischer WiderstandKritik
„Ernst Koch wurde in einer Arbeiterfamilie in Liessow bei Güstrow geboren. Er erlernte den Beruf eines Zimmerers. Aus dem Ersten Weltkrieg kehrte er als Schwerbeschädigter zurück. Das Kriegserlebnis führte ihn in die Arbeiterbewegung, zunächst in die USPD und 1920 in die KPD. Seit 1927 wohnte er mit seiner Frau Erna in Rostock. Als Gegner des Hitlerfaschismus gehörte er zu den Organisatoren des Widerstandes Weiterlesen ...
3. Mai 1945
KritikKommunistischer WiderstandLandwirtschaft
„Heinrich Wreth stammt aus einer Landarbeiterfamilie in Kowalz bei Tessin. Selbst war er als Landarbeiter und auf dem Bau tätig. 1927 zog er mit seiner Familie nach Rostock. Hier wurde er Mitglied der KPD. Als Gegner des Hitlerregimes wurde er im April 1934 festgenommen und im Dezember 1934 zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. Er war Häftling in Dreibergen-Bützow. Eine ern Weiterlesen ...
1. Januar 1988
Kommunistischer WiderstandGedenken
In Goldberg ist eine Schule nach dem deutschen Kommunisten und Widerstandskämpfer Walter Husemann benannt. Er war Mitglied in der Widerstandsgruppe um Harro Schulze Boysen/Arvid Harnack und arbeitete für den sowjetischen Nachrichtendienst KGB. Weiterlesen ...