Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Markgrafenheide: Arbeiter verbreiten antifaschistische Losungen

1. Oktober 1938

Kommunistischer Widerstand Widerstand am Arbeitsplatz

 „Beim Luftwaffen-Bauvorhaben Rostock-Markgrafenheide - hier entstand die Abflugbahn für die bei Heinkel hergestellten Wasserflugzeuge - waren die Danziger Arbeiter Willy Bürger, Theodor Grawe, Emil Heike und Erich Reimann beschäftigt. Auf ihrer Arbeitsstelle verbreiteten sie im Herbst 1938 antifaschistische Losungen. Eine der Losungen lautete: ‚Hoch lebe Ernst Thälmann!‘“[1]

[1] Jahnke, Karl Heinz u. A.: Der antifaschistische Widerstandskampf unter Führung der KPD in Mecklenburg 1933 bis 1945, Berlin 1985, S. 165.