20. November 1933
Kommunistischer Widerstand Reichstagsbrand Landwirtschaft
Vor dem Sondergericht Schwerin war am 20. November 1933 der Landarbeiter Wincke angeklagt. Er hatte auf dem Gut Erlenkamp zu Arbeitskollegen gesagt, „die SA hätte den Reichstag angezündet. Bei einem Polizeiverhör erklärte Wincke, er stehe für seine Behauptung ein und gehe von seiner kommunistischen Gesinnung nicht ab.“[1]
[1] Jahnke, Karl Heinz u. A.: Der antifaschistische Widerstandskampf unter Führung der KPD in Mecklenburg 1933 bis 1945, Berlin 1985, S. 109.