1. Januar 1940
Kommunistischer Widerstand Rundfunkverbrechen
KPD-Mitglieder waren während der NS-Zeit in dem (katholischen) Dorf Matgendorf mit Drainagearbeiten beschäftigt. Hier bemerkten sie, dass Aufrufe und Mitteilungen des Bürgermeisters von der Anschlagtafel abgerissen wurden. Ein paar Bauern hörten außerdem die Nachrichten ausländischer Rundfunkstationen ab. Diese kontaktierten die Kommunisten Bernhard Quandt[1] und Walter Block[2] und bestärkten sie in ihrer oppositionellen Haltung.[3]
[1] https://www.bundesstiftung-auf...
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/...
[3] Vgl. Jahnke, Karl Heinz: Der antifaschistische Widerstandskampf unter Führung der KPD in Mecklenburg 1933 bis 1945, Berlin 1985, S. 48.