1. Mai 1933
Kommunistischer WiderstandSozialdemokratischer WiderstandRundfunkverbrechen
In Neustrelitz existierte nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten unter Leitung der „Kommunisten Karl Heuer und Willi Breitkreuz in der Saßnitzer Straße, der Zierker Straße Weiterlesen ...
1. Januar 1934
Rundfunkverbrechen
„In Malchow kamen bis Sommer 1934 mehrere Male Antifaschisten in der Wohnung von Otto Wollburg zusammen, um gemeinschaftlich die deutschsprachigen Sendungen des Moskauer Rundfunks zu hören. Weiterlesen ...
1. Januar 1935
WahlverweigerungVerächtlichmachungArbeiterRundfunkverbrechen
Johann Schuldt hatte im November 1933 bei den Reichstagswahlen und der Abstimmung über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund ein Abzeichen über den Austritt aus dem Völkerbund als „Schlachtabzeichen“ bezeichnet." Weiterlesen ...
1. Januar 1936
Sozialdemokratischer WiderstandRundfunkverbrechen
„Der Sozialdemokrat Alfred Krüger aus Teterow empfahl dem Siedler Benedix aus Granzow bei Malchin, daß er Radio Moskau anstellen soll, Weiterlesen ...
29. Juli 1936
Kommunistischer WiderstandRundfunkverbrechen
In Boizenburg hatte Rudolf Severin im Jahr 1935 Mitglieder der KPD um sich versammelt. Um Radio Moskau empfangen zu können Fall versah er sein Radio mit Zusatzspulen. Weiterlesen ...
4. Februar 1937
Widerstand am ArbeitsplatzSpanienkrieg/Internationale BrigadenRundfunkverbrechenLandwirtschaft
Der Melker Heinz Schumann hörte gemeinsam mit Arbeitskollegen Sendungen des Moskauer Rundfunks in deutscher Sprache. Weiterlesen ...
12. März 1937
Kommunistischer WiderstandArbeiterRundfunkverbrechen
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde in Wismar eine illegale KPD-Organisation gegründet. Weiterlesen ...
27. Juli 1937
Kommunistischer WiderstandRundfunkverbrechen
In Dambeck gelang es dem Kommunisten Wilhelm Popenda, seine Arbeitskollegen dahingehend zu beeinflussen, dass sie mit ihm gemeinsam Radio Moskau hörten. Weiterlesen ...
27. August 1939
Rundfunkverbrechen
Der Landarbeiter Andreas Koscinski aus Bartelshagen wurde am 27. August 1939, kurz vor Kriegsausbruch verhaftet, weil er regelmäßig polnische Nachrichten abgehört und andere über Polens Haltung aufgeklärt hätte. Weiterlesen ...
1. Januar 1940
Kommunistischer WiderstandRundfunkverbrechen
KPD-Mitglieder waren während der NS-Zeit in dem (katholischen) Dorf Matgendorf mit Drainagearbeiten beschäftigt. Hier bemerkten sie, dass Aufrufe und Mitteilungen des Bürgermeisters von der Anschlagtafel abgerissen wurden. Weiterlesen ...
22. Januar 1940
KritikAkademikerRundfunkverbrechen
Der Rostocker Ingenieur Johann Lemberg wurde im November 1933 wegen seiner Kritik am Nazi-Regime für sieben Monate in Haft genommen. Später verurteilte er die Kriegsvorbereitungen Weiterlesen ...
17. Juni 1940
KritikRundfunkverbrechenFrauenwiderstand
„Für eineinhalb Jahre wurde am 17. Juni 1940 die siebenundzwanzigjährige Martha Siewert ins Zuchthaus geworfen. Sie war die Tochter eines Kleinbauern Weiterlesen ...
1. Juli 1940
Rundfunkverbrechen
Im Jahr 1940 wurde der Röbeler Arbeiter Franz Mensing wegen Hörens von Radio Moskau zu zwei Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Weiterlesen ...
2. Oktober 1940
Rundfunkverbrechen
Aus dem Urteil des Sondergerichts Rostock gegen den Melker August Spacek aus Elmenhorst im Kreis Rostock, 2. Oktober 1940 - „In der Strafsache gegen - 1. den Melker August Spacek aus Elmenhorst, - 2. den polnischen Arbeiter Stanislaus Pardel aus Elmenhorst, wegen Verbrechens Weiterlesen ...
1. Januar 1941
Widerstand durch AusländerRundfunkverbrechen
Weil er ausländischen Arbeitern gestattete in seiner Wohnung ausländische Sender zu hören, wurde im Jahr 1941 der Vorschnitter Josef Wroblewski zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Weiterlesen ...
7. Mai 1941
ArbeiterSabotageWiderstand durch AusländerRundfunkverbrechenFlugblätter
„Eine einflußreiche Widerstandsgruppe tschechoslowakischer Arbeiter entstand bei der Heeresbaustelle in Schwanheide, einer Zweigstelle des zur Dynamit-AG gehörenden Sprengstoffwerkes Dömitz. Den Kern der Gruppe bildeten die Arbeiter Miroslav Bissinger Weiterlesen ...
9. Oktober 1941
Sozialdemokratischer WiderstandWehrkraftzersetzungWerftenRundfunkverbrechen
Am 9. Oktober 1941 wurde auf der Kröger-Werft in Warnemünde der fünfzigjährige Bootsbauer und Sozialdemokrat Erdmann Fünning verhaftet. Weiterlesen ...
18. Dezember 1941
RundfunkverbrechenFrauenwiderstand
Der Lithograph Karl Sehlmacher war mit der Jüdin Gertrud Sehlmacher verheiratet. Im Jahr 1934 zogen sie nach Burg Stargard. Weiterlesen ...
1. Januar 1942
Hilfe für KriegsgefangeneRundfunkverbrechenLandwirtschaft
Der sechsundzwanzigjährige Pferdepfleger Wilhelm Bougers aus Holz Lübchin hatte für polnische Kriegsgefangene Post befördert, ihnen Tabak gegeben und gestattet Weiterlesen ...
4. Januar 1943
Kommunistischer WiderstandWiderstand am ArbeitsplatzRundfunkverbrechenLandwirtschaft
Laut Zuchthausakte verstarb Eduard Hasselberg am 4. Januar 1943 um 11.40 Uhr in Bützow-Dreibergen an "Herzschwäche". Zwischen Mitte 1930 und Anfang 1933 war er Politischer Leiter der KPD Ortsgruppe Schönberg. Weiterlesen ...
16. April 1943
Rundfunkverbrechen
Wilhelm Gloede aus Ganzkow wurde am 16. April 1943 wegen Abhörens und Verbreitens ausländischer Nachrichten verhaftet und später vom Sondergericht Rostock zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Weiterlesen ...
28. September 1943
Widerstand am ArbeitsplatzZwangsarbeitHilfe für KriegsgefangeneWiderstand durch AusländerRundfunkverbrechenStalingrad
Anton Michalski „war 1915 als Landarbeiter aus Polen nach Deutschland gekommen. Seit 1935 arbeitete er im Forst ‚Weißer Krug‘ bei Blankenberg. Hier kamen auch 1942 40 sowjetische Kriegsgefangene zum Arbeitseinsatz Weiterlesen ...
19. März 1944
LandwirtschaftRundfunkverbrechenZwangs-/Vertragsarbeiter
Landarbeiter Johann Schilling pflegte Kontakt zu polnischen Zwangsarbeitern. Er lud sie in seine Wohnung ein und hörte mit ihnen ausländische Nachrichten. „ Weiterlesen ...
28. März 1944
KritikArbeiterFrauenwiderstandWehrkraftzersetzungRundfunkverbrechen
Sattlermeister Otto Beckmann und seine Ehefrau Erna wurden 1939 für mehrere Monate in Haft genommen, weil sie regelmäßig ausländische Sender wie den Londoner Rundfunk hörten. Weiterlesen ...
1. Juli 1944
Widerstand aus der Evangelischen KircheNationalkomitee Freies DeutschlandRundfunkverbrechenLandwirtschaft
Landwirt August Hering hörte den NKFD-Sender „Freies Deutschland“ und konnte wegen dadurch gewonnener Informationen der Frau des Pfarrers Johannes Schröder, der Mitglied des Nationalkomitees „Freies Deutschland“ war Weiterlesen ...
20. Juli 1944
RundfunkverbrechenLandwirtschaft20. Juli 1944Widerstand am Kriegsende
Emil Preissig half nach dem 20. Juli 1944 zweimal dem auf der Flucht befindlichen Oberst Hans Gronau Weiterlesen ...
30. November 1944
ZwangsarbeitHilfe für KriegsgefangeneWiderstand durch AusländerRundfunkverbrechen
Am 30. November 1944 wurden der polnische Arbeiter Josef Molka aus Görslow und seine drei Söhne verhaftet. Sie hatten den auf dem Görslower Gut lebenden polnischen Zwangsarbeitern sowie jugoslawischen Kriegsgefangenen Weiterlesen ...