1. März 1933
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten war August Petzold politischer Leiter der KPD in Bützow. Zur illegalen Parteiorganisation in Bützow gehörten unter anderem Friedrich Dittmann, Hedwig und Georg Eberhardt, Wilhelm Ewert, August Kondegorski, Friedrich Kraft, Paul Niemann, Wilheim Scharf, Wilhelm Scherping, Otto Saß, Friedrich Schröder und Paul Winter. Dieser verteilte die aus Hamburg gelieferte „Rote Fahne“[1] und sammelte Geld für Angehörige inhaftierter Genossen. Der Ortsgruppenvorsitzende des Kommunistischen Jugendverbandes, Friedrich Kraft, verteilte Flugblätter mit Fakten über den Reichstagsbrand und wurde nach seiner Verhaftung grausam mißhandelt.[2]
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/...
[2] Vgl. Jahnke, Karl Heinz: Der antifaschistische Widerstandskampf unter Führung der KPD in Mecklenburg 1933 bis 1945, Berlin 1985, S. 98.