Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Güstrow: Kommunisten verteilen illegale Zeitungen

1. September 1933

Kommunistischer Widerstand

Im Sommer und Herbst 1933 holten Robert Schultz und Emma Warnke in Nienhagen illegale Zeitungen („Rote Fahne“) und Flugblätter („Unsterbliche Opfer vom 1. August 1933“, „Entlarvt die Lüge vom Hakenkreuzsozialismus“), um sie in Güstrow und im Unterbezirk (z. B. Teterow) zu verteilen; Johanna Beutin gab Material gezielt beim Fischverkauf weiter. (Höch, Wolfgang: Der antifaschistische Widerstandskampf unter Führung der KPD in Mecklenburg, 1933–1945. Berlin/Ost 1985, S. 86.)