27. März 1933
Kommunistischer Widerstand Reichstagsbrand
Nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 erschien in Boizenburg ein Flugblatt, in dem die KPD darauf hinwies, dass die Nazis mit dem Brand einen Anlass suchen würden, um die Kommunisten zu vernichten. Daraufhin wurden viele Boitzenburger Kommunisten verhaftet. Um diese zu entlasten, stellten nichtinhaftierte Kommunisten weitere Flugblätter her.[1]
[1] Vgl. Jahnke, Karl Heinz: Der antifaschistische Widerstandskampf unter Führung der KPD in Mecklenburg 1933 bis 1945, Berlin 1985, S. 101f.