12. April 1933
Sozialdemokratischer WiderstandZeugen JehovasNaturfreunde
Das Mecklenburger Tageblatt berichtete am 12. April 1933: „… sind mit sofortiger Wirkung folgende Verbände und Vereinigungen verboten worden: Sozialistischer Freidenker-Verband, Weiterlesen ...
15. Januar 1934
Zeugen JehovasWahlverweigerung
Reinhard Lemke aus Pölitz, Mitglied der Zeugen Jehovas, wurde eine Siedlerstelle wieder entzogen, weil laut einer Verfügung des Regierungspräsidenten in Stettin bei der Vergabe von Siedlerstellen „nur solche Personen in Frage kommen, Weiterlesen ...
7. Oktober 1934
KritikZeugen Jehovas
Am 7. Oktober 1934 versammelte sich die Güstrower Gemeinde der Zeugen Jehovas gleichzeitig in vier Privatwohnungen. Alle stimmten einem Protestbrief an die Regierung zu in dem es hiess: „Es besteht ein direkter Widerspruch zwischen Ihrem Gesetz und Gottes Gesetz. Weiterlesen ...
12. Februar 1935
Zeugen Jehovas
Heinrich Woest (1886–1938), selbständiger Schuhmacher aus Wismar, schloss sich etwa 1921 der Internationalen Bibelforscher Vereinigung (Jehovas Zeugen) an. Während der Zeit des Nationalsozialismus war er in der Wismarer Bibelforschergemeinde einer der verantwortlichen Leiter. Am 7. Oktober 1934 nahmen Jehovas Zeugen trotz Verbot ihr öffentliches Missionswerk im Deutschen Reich wieder auf. Weiterlesen ...
9. September 1936
Zeugen Jehovas
Wilhelm Wohler (1889–1940) trat 1921 aus der evangelischen Kirche aus und ließ sich als Bibelforscher (Zeuge Jehovas) taufen. Die Wismarer Gemeinde der Zeugen Jehovas ging 1933 nach dem Verbot durch die Nationalsozialisten in den Untergrund. Wilhelm Wohler organisierte mit dem Wismarer Schuhmacher Heinrich Woest weiterhin die Zusammenkünfte und den Missionsdienst. Weiterlesen ...
2. Februar 1937
Zeugen Jehovas
Am 2. Februar 1937 begann in Mecklenburg eine Prozeßwelle gegen Zeugen Jehovas. Weiterlesen ...
5. April 1940
ArbeiterZeugen Jehovas
„Wilhelm Wohler stammt aus Dodow bei Wittenburg. In Zarrentin erlernte er den Beruf eines Stellmachers. Seit 1919 führte er in Wismar (Baustraße 44) eine Stellmacherei. Ungefähr 1921 trat er zu den Bibelforschern über und engagierte sich stark in der Religionsgemeinschaft. Weiterlesen ...
20. April 1943
Zeugen Jehovas
Karl Glöde (1881–1943) schloss sich den Bibelforschern (Zeugen Jehovas) an und versuchte die Gemeinde im Untergrund zu reorganisieren. Er sprach offenbar mit anderen sehr freimütig über seine Glaubensüberzeugungen. Und er verweigerte öffentlich den Hitlergruß und den Beitritt in die NS-Organisationen. Weiterlesen ...
27. September 1943
Zeugen Jehovas
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