30. Juli 1933
Kommunistischer Widerstand
Die illegale KPD-Leitung in Wismar schickten nach der Haftentlassung Franz Jakubeck und Otto Sengpiel nach Brühl wo sie Flugblätter verteilten und Anleitungen gaben. Weiterlesen ...
30. September 1933
VerächtlichmachungLandwirtschaft
Der Melker Johann Witt wurde vom Amtsgericht in Warin am 30. September 1933 zu einer Haftstrafe verurteilt. Weiterlesen ...
1. Oktober 1933
VerächtlichmachungArbeiter
Wegen wiederholter beleidigender Äußerungen über den Kanzler Adolf Hitler wurde im Oktober 1933 der Vorarbeiter Otto Kätelböhn verhaftet. Weiterlesen ...
1. Januar 1935
WahlverweigerungVerächtlichmachungArbeiterRundfunkverbrechen
Johann Schuldt hatte im November 1933 bei den Reichstagswahlen und der Abstimmung über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund ein Abzeichen über den Austritt aus dem Völkerbund als „Schlachtabzeichen“ bezeichnet." Weiterlesen ...
18. Februar 1943
Widerstand durch AusländerKritikLandwirtschaft
Vorschnitter Theodor Wagner aus Groß Labenz „lebte mit seiner Familie seit 1920 in Deutschland. Er selbst, seine Frau und die vier Kinder waren staatenlos geblieben. Auf die Nachrichten über den Kriegsbeginn antwortete er, daß die deutschen Meldungen nicht richtig seien Weiterlesen ...
3. April 1988
Menschenrechtsseminare
Das Wariner Menschenrechtsseminar vom 2. bis 4. Dezember 1988 besuchten Vertreter unterschiedlicher Basisgruppen aus den Bezirken Schwerin, Magdeburg, Rostock und Leipzig. Organisiert von dem Theologen Heiko Lietz stand es in Kontakt zur ,,Arbeitsgruppe Menschenrechte beim Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR". Weiterlesen ...
24. Februar 1989
Frieden Konkret
Das von 1983 bis 1989 jährlich einmal in je verschiedenen Landeskirchen durchgeführte Delegiertenseminar der oppositionellen Basisgruppen „Frieden konkret“, offiziell „Konkret für den Frieden“,[1] gilt allgemein als die zentrale Vernetzungsinstanz für Basisgruppen und Initiativen auf DDR-weiter Ebene. Der 1985 erstmals gewählte Fortsetzungsausschuß des Seminars leistete zwischen den jährlichen Sitzungen die anfallende Arbeit, welche überwiegend in der Vorbereitung der einzelnen Seminare bestand. Diese bestanden im Kern aus Vorstellungsrunden, Referaten, Gruppenarbeiten und Plenumsrunden, in denen gemeinsame Papiere beschlossen oder verworfen wurden. Dem ersten Treffen Anfang März 1983 in Berlin folgte das zweite im Jahr 1984 in Eisenach und 1985 das dritte in Schwerin. Ende Februar 1989 tagte es in Greifswald. Weiterlesen ...