1. November 1981
Landeskirchliche Gruppenkoodinierung
Die Greifswalder Landeskirche reagierte auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen als eine der ersten und gründete einen synodalen Ausschuss für Frieden. Im November 1981 beschloss die Landes-Synode die Einrichtung eines \"Ausschusses für Friedenserziehung\", dem insgesamt dreizehn Personen angehörten. Zwei Jugendwarte, sechs Pfarrer, ein Superintendent, ein Rechtsanwalt, ein Angestellter des Konsistorium und zwei Laien waren Mitglieder. Weiterlesen ...
24. Februar 1989
Frieden Konkret
Das von 1983 bis 1989 jährlich einmal in je verschiedenen Landeskirchen durchgeführte Delegiertenseminar der oppositionellen Basisgruppen „Frieden konkret“, offiziell „Konkret für den Frieden“,[1] gilt allgemein als die zentrale Vernetzungsinstanz für Basisgruppen und Initiativen auf DDR-weiter Ebene. Der 1985 erstmals gewählte Fortsetzungsausschuß des Seminars leistete zwischen den jährlichen Sitzungen die anfallende Arbeit, welche überwiegend in der Vorbereitung der einzelnen Seminare bestand. Diese bestanden im Kern aus Vorstellungsrunden, Referaten, Gruppenarbeiten und Plenumsrunden, in denen gemeinsame Papiere beschlossen oder verworfen wurden. Dem ersten Treffen Anfang März 1983 in Berlin folgte das zweite im Jahr 1984 in Eisenach und 1985 das dritte in Schwerin. Ende Februar 1989 tagte es in Greifswald. Weiterlesen ...