Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Stralsund: Fürbitte-Gottesdienst für in Berlin Festgenommene

5. Februar 1988

Fürbittgottesdienste Liebknecht-Luxemburg Demonstration Geldsammlungen

Am 5. Februar 1988 fand in der Stralsunder Heilig-Geist-Kirche ein Fürbitte-Gottesdienst für die im Zusammenhang mit der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration in Berlin Festgenommenen statt. Der Friedenskreis bat die Anwesenden um eine Spende für die Inhaftierten. Der gesammelte Betrag von 481,60 DDR-Mark wurde anschließend zur Unterstützung der Angehörigen der Inhaftierten nach Berlin überwiesen.[1]

[1] Vgl. Halbrock, Christian: „Freiheit heißt, die Angst verlieren“ Verweigerung, Widerstand und Opposition in der DDR: Der Ostseebezirk Rostock, Göttingen 2014, S. 266.