Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Lübz: Sozialdemokrat aus Schuldienst entlassen

6. Juni 1933

Sozialdemokratischer Widerstand Schulen

„Der Reichsbannerführer und sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Karl-Ludwig Strutz aus Lübz, bereits am 2. Mai 1932 im sogenannten Landesfriedensbruchprozeß zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, erhielt am 6. Juni 1933 seine fristlose Entiassung aus dem Schuldienst.“[1]

[1] Jahnke, Karl Heinz u. A.: Der antifaschistische Widerstandskampf unter Führung der KPD in Mecklenburg 1933 bis 1945, Berlin 1985, S. 77f.