18. April 1963
Die Bezirksdirektion der Deutschen Volkspolizei Rostock, Abteilung K, berichtete am 18. April 1963, dass ein aus Kühlungsborn stammender Arbeiter im Wismarer Hafen festgenommen worden war. Ausländische Seeleute wollten ihm zur Flucht verhelfen, er selbst erhielt ein Jahr Haft.[1]
[1] Vgl. Halbrock, Christian: „Freiheit heißt, die Angst verlieren“ Verweigerung, Widerstand und Opposition in der DDR: Der Ostseebezirk Rostock, Göttingen 2014, S. 462, FN 135.