20. Juli 1944
20. Juli 1944 Hilfe für Kriegsgefangene
Nach dem Attentat auf Adolf Hitler verhaftete die Gestapo in Demmin die bei der Reit- und Fahrschule der Wehrmacht dienstverpflichtete Margot von Schade sowie zwei weitere Mädchen. Die drei hatten ihre Enttäuschung über das missglückte Attentat öffentlich ausgedrückt. Margot von Schade wurde außerdem zur Last gelegt, einem gefangenen Rotarmisten auf einer Landkarte die Frontlage erklärt zu haben.[1] Sie wurde vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt,[2] überlebte die NS-Zeit aber.
[1] Vgl. Jahnke, S. 280. https://books.google.de/books?...
[2] http://karlrobertkreiten.de/prozess-gegen-kreiten/margot_von_schade.php / https://books.google.de/books?...