Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Zarrentin: Bürger erzwingen mit Unterstützung eines westdeutschen Fernfahrers die Grenzöffnung

9. November 1989

Mauerfall

In der Nacht des Mauerfalls am 9. November 1989 verweigerten die DDR-Grenzsoldaten in Zarrentin den DDR-Bürgern lange die Durchfahrt. Die Wartenden riegelten daraufhin mit Unterstützung eines westdeutschen Fernfahrers, der sein Fahrzeug quer auf die Fahrbahn stellte, die Transitstrecke in beiden Richtungen ab. Die Grenzsoldaten gaben gegen 2:00 Uhr nach und öffneten den Schlagbaum.