26. Oktober 1985
In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober 1985 malten zwei Jugendliche auf ein Milchhäuschen einen blumengießenden Panzer mit der Losung ‚Frieden schaffen ohne Waffen‘. Rund einen halben Kilometer entfernt schrieben sie außerdem auf eine Sporthalle ‚Sterben für was‘. Der für das Milchhäuschen zuständige Hausmeister überstrich die Aufschrift und meldete den Vorfall nicht.[1]
[1] Vgl. Halbrock, Christian: „Freiheit heißt, die Angst verlieren“ Verweigerung, Widerstand und Opposition in der DDR: Der Ostseebezirk Rostock, Göttingen 2014, S. 142. https://books.google.de/books?...
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