28. Oktober 1948
Am 28. Oktober 1948 ging beim Kriminalamt des Landes Mecklenburg aus Neubrandenburg die Nachricht ein, dass am Tag zuvor „gegen 22.00 Uhr auf das Haus der SED [...] ein Sprengkörperanschlag verübt worden ist“. Die Sprengsätze zündeten jedoch nicht. Es war bereits der dritte Anschlag dieser Art in der Stadt innerhalb kurzer Zeit.[1]
[1] Vgl. Halbrock, Christian: „Freiheit heißt, die Angst verlieren“ Verweigerung, Widerstand und Opposition in der DDR: Der Ostseebezirk Rostock, Göttingen 2014, S. 208.