13. Februar 1935
Kommunistischer WiderstandFlugblätterGedenkenFrauenwiderstand
Johanna Beutin und ihr Mann Heinrich waren Mitglieder der illegalen KPD-Organisation im Unterbezirk Güstrow. Weiterlesen ...
22. Juli 1940
Bildende Künstler
Bernhard A. Böhmer zog 1924 nach Güstrow. Seine Frau war hier bald Ernst Barlachs Lebensgefährtin während er selbst Kunsthändler und nach dessen Tod Barlachs Nachlassverwalter wurde. Weiterlesen ...
10. November 1940
Gesetz zur Verhütung erbkranken NachwuchesWiderstand aus der Evangelischen Kirche
Der Leiter der Landeskirchlichen Gemeinschaft, August Dallmeyer aus Güstrow war Mitglied des Vorstands des Kinderheims Lobetal in Lübtheen. In einem Brief wandte er sich am 10. November 1940 an den Reichsminister Weiterlesen ...
29. November 1940
WehrkraftzersetzungWiderstand am Arbeitsplatz
Am 29. November 1940 wurde der Arbeiter Friedrich-Karl Jennewein aus Güstrow zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Weiterlesen ...
20. Juli 1944
Sozialdemokratischer WiderstandAktion Gewitter
Nachdem die Nationalsozialisten 1933 ihr Regime errichteten, wurde Wilhelm Höcker aus dem Staatsdienst entlassen Weiterlesen ...
7. Januar 1984
Landeskirchliche Gruppenkoodinierung
Zum Basisgruppentreffen der "Synode der kleinen Leute" am 7. Januar 1984 in Güstrow erschienen Vertreter von 13 Gruppen aus beiden norddeutschen Landeskirchen . Weiterlesen ...
21. Dezember 1984
Widerstand aus der Evangelischen KircheErmordung Güstrower Männer durch MfS
In einer Phase gesteigerten Interesses des MfS, vor allem der Kreisdienststelle Güstrow an Heiko Lietz traf dieser sich am 5. Dezember 1984 mit Bischof Christoph Stier, um seine weitere Friedensarbeit zu beraten. Noch ohne Ergebnis. Drei Wochen später sollte Lietz die Initiative an sich reißen, und für zwei Monate Initialpunkt teilweise heftiger Auseinandersetzungen zwischen sowohl Staat und Kirche als auch Kirche und Gruppen werden. Ausgangspunkt war die Erschießung zweier Angetrunkener durch einen Mitarbeiter der Kreisdienststelle des MfS Güstrow in der Nacht vom 21. zum 22. Dezember 1984 in Güstrow. Die Staatssicherheit versuchte den Ablauf der Tat zu verschleiern und aus dem MfS-Täter jemanden zu machen, der sich gegen einen Angriff von drei Männern verteidigt hatte. Der Täter wurde nach Berlin versetzt und wenig später aus dem Dienst entlassen. Die Angehörigen der Erschossenen wurden zu Stillschweigen verpflichtet. Weiterlesen ...
3. Oktober 1987
Landeskirchliche GruppenkoodinierungKooperation mit Menschen/Institutionen in Bundesrepublik
Auf der Sitzung der „Arbeitsgruppe Frieden“ der mecklenburgischen Landeskirche am 3. Oktober 1987 in Güstrow ergriff Dr. Bauer aus Malchin das Wort und stellte ein Arbeitspapier vor. Weiterlesen ...
30. November 1989
Pastoren während der Friedlichen RevolutionSDP
In Güstrow veranstalteten die auswärtigen SDP-Mitglieder Gottfried Timm (Robel) und Ursula Kaden (Stralsund) am 15. November 1989 eine Informationsveranstaltung Weiterlesen ...
1. Dezember 1989
Demokratischer Aufbruch
Im Herbst 1989 war der Kinderarzt Dr. Gerhard Jacob Gründungsmitglied des Demokratischen Aufbruch. Weiterlesen ...