30. Dezember 1945
ZwangsvereinigungSozialdemokratie
Am 30. Dezember 1945 gab SPD- Landessekretär Willi Jesse in einem Rundschreiben an die SPD-Ortsgruppen die Anweisung, die organisatorische Selbständigkeit der SPD gegenüber der KPD aufrechtzuerhalten. Weiterlesen ...
31. Dezember 1945
Zwangsvereinigung
Am 31. Dezember 1945 tagte auf Druck der KPD sowie des Wismarer Stadtkommandanten der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) in der Schule in Hornstorf bei Wismar eine gemeinsame Versammlung von Mitgliedern der KPD sowie der SPD "zwecks Zusammenschluß der Parteien". Weiterlesen ...
26. Januar 1946
Zwangsvereinigung
Auch in Anklam wandten sich SPD-Mitglieder gegen die Zwangsvereinigung mit der KPD. Ein KPD-Funktionär berichtet über die erste Kreiskonferenz von KPD und SPD am 26. Januar 1946: "Im Kreis Anklam reiste ein gewisser Fuchs im Auftrage der rechten SPD-Führer in Westberlin herum und versuchte, gegen die Vereinigung Stimmung zu machen. Weiterlesen ...
31. März 1946
Zwangsvereinigung
Am 31. März 1946 wurde in Anklam die Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED im Volkshaus vollzogen. Die SED bilanzierte später: „Viele Delegierte nahmen das Wort, alle sprachen für die Vereinigung. Nein, doch nicht alle, 2 Stimmen gab es dagegen. Weiterlesen ...
28. Juli 1947
Zwangsvereinigung
Der Sozialdemokrat Albert Schulz war vor dem NS-Regime Gauführer des mecklenburgischen Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold und Reichstagsabgeordneter. Nach dem Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 wurde er von der Gestapo verhaftet. Weiterlesen ...
1. Januar 1950
ZwangsvereinigungWiderstand aus der Evangelischen Kirche
„Als die SED eine Kirchenälteste in Friedrichsfelde, eine alte SPD-Genossin, vor die Wahl stellte: Partei (SED) oder Kirchenälteste, da sagte sie: ‚Dann nehmt das Parteibuch.‘ Weiterlesen ...