Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Sternberg: Sozialdemokraten sichern Symbole

1. März 1933

Sozialdemokratischer Widerstand

Die Fahne des Sternberger Arbeiter- und Sportbundes versteckte der Sozialdemokrat Helmut Trost vor den Nationalsozialisten unter dem Fußboden seines Wohnzimmers. Sein Parteifreund Ernst Prestin und dessen Ehefrau nähten die Fahne des Sternberger Arbeiter-Gesangsvereins in ein Kissen.[1]

[1] Vgl. Jahnke, Karl Heinz u. A.: Der antifaschistische Widerstandskampf unter Führung der KPD in Mecklenburg 1933 bis 1945, Berlin 1985, S. 59.