Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Bergen: Friedrich Blach emigrierte in die USA

1. Januar 1940

Widerstand durch Ausländer

Friedrich Blach, am 19. Januar 1884 in Stralsund geboren, arbeitete  ab 1911 als Rechtsanwalt in Bergen auf Rügen. Nach dem Ersten Weltkrieg war er  Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Gasgesellschaft AG und  der Askaniawerke. Außerdem Mitglied in vielen wissenschaftlichen, industriellen und wirtschaftlichen Vereinigungen. Nach der Machtübernahme  der Nationalsozialisten saß er einige Tage in Haft und emigrierte später nach New York.  Bis Mai 1940 stand Blach in Korrespondenz mit dem Emergency Committee In Aid of Displaced Foreign Scholars.[1][2]

[1] Vgl. Bormann, Lukas: Der Antisemitismusvorwurf gegen Landesbischof Hans Meiser, S. 16, FN 23.

[2] https://en.wikipedia.org/wiki/...