Widerstand in Mecklenburg-Vorpommern

Bandekow: Bewohner verweigern Brückensprengung

28. April 1945

Widerstand am Kriegsende

Bewohner von Bandekow verweigerten die Ausführung der Befehle eines Wehrmachtleutnats und des NSDAP-Ortsgruppenleiters Kohl vom 28. April 1945, die wichtige Brücke über die Sude zu sprengen. Somit blieb Widerstand gegen die westalliierten Truppen aus.[1]

[1] Vgl. Inachin, Kyra T.: Von Selbstbehauptung zum Widerstand. Mecklenburger und Pommern gegen den Nationalsozialismus 1933 bis 1945, Kückenshagen 2005,  S. 325